Arzneipflanze: Griffonia
Die Vielfalt unserer heimischen Heilpflanzen überrascht immer wieder, allerdings lohnt es sich ebenso, einen Blick in ferne Länder zu wagen, wo die Medizin – z. B. in Form der Afrikanischen Schwarzbohne – praktisch vor der Haustüre wächst.
Im wahrsten Sinn ganz groß
Griffonia simplicifolia, wie dieser exotische Vertreter der Schmetterlingsblütler mit seinem lateinischen Namen heißt, findet man vorwiegend in den Regenwäldern West- und Zentralafrikas. Griffonia gedeiht dort als Strauch sowie als Kletterpflanze und kann mehrere Meter hoch werden. Sie gehört zur Familie der Hülsenfrüchte, und genau die schotenartigen Früchte sind es, die nach dem Abblühen hervorkommen und schließlich ihren wertvollen Inhalt in Form von Samen freigeben. Diese werden zunächst getrocknet, dann gemahlen und schließlich mit Alkohol extrahiert, um sie pharmazeutisch nutzbar zu machen. In der traditionellen afrikanischen Medizin sind alle Teile der Schwarzbohne von jeher unverzichtbare Mittel für unterschiedlichste Einsatzbereiche.
Den „Griffonia-Code“ geknackt
Gerade wenn es um wirksame natürliche Arzneien geht, lässt die Wissenschaft nichts unversucht, um hinter die Geheimnisse ihrer positiven Wirkung zu kommen. So wurde festgestellt, dass die Samen der Pflanze den Inhaltsstoff 5-Hydroxytryptophan, kurz als 5-HTP bezeichnet, enthalten. Diese chemische Verbindung ist eine natürliche Vorstufe des Serotonins und wird vom menschlichen Körper zu diesem Botenstoff umgewandelt. Der Neurotransmitter, der als das „Glückshormon“ schlechthin gilt, kann sich nicht nur positiv auf das Schmerzempfinden sowie auf die Gedächtnisleistung auswirken. Unser Organismus bildet aus dem Serotonin zudem das wichtige Schlafhormon Melatonin.
Einfach vielseitig
Die Afrikanische Schwarzbohne hat aufgrund ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften längst auch hierzulande Beachtung als pflanzliches Heilmittel gefunden und kommt in den unterschiedlichsten Präparaten zum Einsatz. So gilt sie als natürlicher Unterstützer unseres Nervensystems und kann die Konzentration sowie die psychische Belastbarkeit fördern. Ebenso erwähnenswert sind ihre stimmungsaufhellenden und sogar schmerzhemmenden Effekte. Aus diesem Grund ist Griffonia simplicifolia bei seelischer Unruhe, Verstimmungen, Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen oder chronischen Schmerzen angezeigt.
Mit ApoLife zur mentalen Ausgeglichenheit
Dieses überaus wirksame Geschenk der Natur findet man selbstverständlich auch in einem Eigenprodukt Ihrer ApoLife Apotheken – in ApoLife 17 Mentale Balance. Darin ist neben der Afrikanischen Schwarzbohne ein zusätzliches Pflanzenprodukt enthalten, welches aus der Sojabohne gewonnen wird: Phosphatidylcholin. Gemeinsam helfen sie bei Stimmungsschwankungen, leichten Verstimmungen, z. B. besonders bei Lichtmangel, Schlafstörungen und chronischen Kopfschmerzen. ApoLife 17 Mentale Balance birgt zudem zwei weitere Vorteile in sich. Zum einen stellt es eine Alternative für Johanniskrautpräparate dar, die immer eine Wechselwirkung mit chemischen Kontrazeptiva mit sich bringen, zum anderen hat es einen hungerstillenden Effekt, lässt sich also ideal begleitend zur Gewichtsreduktion einsetzen. Wichtig: Griffonia-Präparate sollten nicht zusammen mit Beruhigungsmitteln, Antidepressiva, bestimmten Schmerzmitteln oder Johanniskrautpräparaten eingenommen werden!
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Afrikanische Schwarzbohne – kurz & bündig
- Lateinischer Name: Griffonia simplicifolia
- Afrikanische Kletterpflanze mit schotenartigen Früchten
- Wichtigster Inhaltsstoff: 5-HTP (natürliche Serotonin-Vorstufe)
- Unterstützt Nervensystem, Konzentration und psychische Belastbarkeit
- Gegen Verstimmungen, Angstzustände, Schlafstörungen
- Empfohlenes Produkt: ApoLife 17 Mentale Balance