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Natürliche Entzündungshemmer

Vor allem Menschen, die unter chronischen entzündlichen Erkrankungen leiden, müssen oft Medikamente einnehmen, die den gesamten Organismus belasten können. Hier werden natürliche Therapien gegen Entzündungen – als Ergänzung zur klassischen Behandlung oder als Alternative – immer beliebter.

Die fantastischen Drei

Unter allen Geheimtipps aus der Natur, deren außergewöhnlichen entzündungshemmenden Eigenschaften zum Teil bereits seit Jahrtausenden bekannt sind, gibt es drei ganz spezielle Vertreter, die wir Ihnen in dieser Ausgabe kurz vorstellen möchten – Weihrauch, Kurkuma und die Omega-3-Fettsäuren.

Weihrauch

Beginnen wir mit dem Harz aus der Rinde der indischen Boswellia-Bäume, das von jeher bei religiösen Riten ebenso wie in der Medizin unverzichtbar ist – dem Weihrauch. Im Orient und in Afrika kultiviert, war die Pflanze schon immer Lieferant eines der kostbarsten Handelsgüter. Nicht umsonst wird der Weihrauch in der Bibel als Geschenk der Heiligen Drei Könige praktisch mit Gold gleichgesetzt. Bereits die Perser und Babylonier verwendeten ihn bei Zeremonien, über die Griechen und Römer gelangte er schließlich nach Mitteleuropa, wo er heute in der Liturgie nicht mehr wegzudenken ist. Seine medizinische Bedeutung reicht ebenfalls so weit zurück, schon im alten Ägypten war das Harz Bestandteil von Salben bzw. ein Mittel zur Wundbehandlung, und Hippokrates empfahl Weihrauch bei Erkrankungen der Atemwege. Die ayurvedische Medizin setzt ihn seit Jahrtausenden bei Gelenk- und Muskelbeschwerden sowie Rheuma ein – genau diese heilende Wirkung macht ihn auch heute zu einem wertvollen pflanzlichen Mittel. Dabei sind vor allem die in ihm enthaltenen Boswelliasäuren zu nennen, eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen, die Entzündungsreaktionen verringern können. Genau das macht sich ein Eigenprodukt der ApoLife Apotheken zunutze: ApoLife 43 Weihrauch 400. Es hat sich bei rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis und abnützungsbedingten Beschwerden der Gelenke bestens bewährt. Durch die entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften des Weihrauchs kann zudem das Fortschreiten von entzündlichen Erkrankungen verlangsamt sowie die Intensität von Krankheitsschüben gemildert werden.

Kurkuma

Diese mit dem Ingwer verwandte Wurzel gehört in der orientalischen Küche einfach mit dazu und ist nicht nur durch ihre charakteristisch orange-gelbe Farbe fixer Bestandteil jedes Currys. Dass sie jedoch heilende Eigenschaften besitzt, war in unseren Breiten lange Zeit weitgehend unbekannt. In Indien, China und Indonesien hingegen setzt man Kurkuma von jeher als Mittel gegen Infektionskrankheiten, Schmerzen und zur Stärkung des Immunsystems ein. Den wesentlichsten Wirkstoff stellt dabei das Curcumin dar, das nicht nur für die Farbe verantwortlich ist, sondern überdies auch entzündungshemmend, schmerzstillend und verdauungsfördernd. ApoLife 32 Weihrauch plus verbindet die Eigenschaften von Weihrauch mit jenen von Kurkuma zu einem Präparat, das bei entzündlichen Gelenkerkrankungen, wie rheumatoider Arthritis, bei entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Divertikulitis, sowie bei Asthma angewendet werden kann.

Omega-3-Fettsäuren

Sie sind die Dritten im Bunde, wenn es um Entzündungshemmer aus der Natur geht, und zählen als mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu den „guten“ Fetten. Man findet sie in fettreichen Fischen, z. B. Lachs, Hering oder Karpfen, aber ebenso in Algen. Somit hat man hier auf Wunsch eine vegane Alternative zur tierischen Quelle. Herauszuheben unter diesen Fettsäuren ist vor allem die Eicosapentaensäure, kurz EPA, da diese nämlich ins Entzündungsgeschehen eingreift. Auch hier gibt es mit ApoLife 12 Omega 3 Komplex bzw. ApoLife 30 Krill-Öl zwei hervorragende Eigenprodukte auf Fisch-Öl-Basis, die das Beste an Omega-3-Fettsäuren in sich vereinen. Ideal gegen Entzündungen und Schmerzen bei rheumatischen Gelenkbeschwerden.

Ob Weihrauch, Kurkuma oder Omega-3-Fettsäuren – die erwähnten hochwertigen Produkte sowie viele weitere Informationen zur natürlichen Unterstützung, nicht nur bei Erkrankungen, erhalten Sie von Ihren ApoLife Apothekerinnen und Apothekern.

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