Entspannung
Schließen Sie einmal kurz die Augen und versuchen Sie, an gar nichts zu denken! Sie werden merken, wie schwer es fällt, komplett abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Dabei wäre es so wichtig, von Zeit zu Zeit dem Stress des Alltages zu entfliehen und neue Kraft zu tanken.
Stress lass nach …
Zunächst gilt es, die Frage zu klären, was Stress überhaupt ist. Es handelt sich dabei um Vorgänge im Körper, die seit Anbeginn der Menschheit unser Überleben sicherten. Unser Organismus pusht sich, um uns bei möglichen Gefahren eine schnelle Flucht zu ermöglichen oder bessere Chancen in einem drohenden Kampf zu haben. Der Körper schüttet dafür in der Nebennierenrinde gebildete Stresshormone, vor allem Adrenalin und Cortisol, aus. Unser Blutdruck steigt, die Pulsfrequenz geht hoch und die Schmerzempfindung wird reduziert. Obwohl wir heute eher selten beispielsweise einem Säbelzahntiger gegenüberstehen, sind diese physischen Reaktionen nach wie vor aktiv, wenn wir uns Stress aussetzen.
Ist die „Gefahr“ vorbei, startet unser Organismus ein ebenfalls evolutionär angelegtes Entspannungsprogramm. Der Hippocampus, eine Hirnregion, leitet alles für eine allgemeine Beruhigung in die Wege. Die Gefäße weiten sich und der Blutdruck nimmt ab. Zudem atmen wir wieder langsamer, die Herzfrequenz sinkt und die Muskeln entspannen sich.
Das große Problem: Wenn das Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung länger nicht mehr gegeben ist, können die vom Körper produzierten Stresshormone nicht mehr vollständig abgebaut werden. Und das kann auf längere Sicht zu weitreichenden Beschwerden, wie Burn-out, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Diabetes, führen.
Entspannung weltweit
Während in der modernen Leistungsgesellschaft „einfach nichts zu tun“ häufig mit Faulheit gleichgesetzt wird, ja wir sogar in der Freizeit unterschiedlichste Aktivitäten aneinanderreihen, gibt es in Italien einen Begriff, der Entspannung relativ gut umschreibt: „Dolce far niente“, eben das „süße Nichtstun“ – etwas, das uns oftmals fehlt und jedem von Zeit zu Zeit guttun würde, und das nicht nur im Urlaub oder beim Wellness-Wochenende, sondern regelmäßig!
Wie wir uns am besten entspannen können, ist individuell verschieden. Die einen schwören auf einen Spaziergang in der Natur, andere relaxen bei einem guten Buch oder mit Musik am besten. Es gibt jedoch spezielle Methoden, die uns dabei helfen, zu unserer inneren Ruhe zu finden, wie z. B. Yoga, Qigong, Tai-Chi und autogenes Training, um nur einige zu nennen.
Methode | Ursprung | Technik |
Yoga | Über 3.000 Jahre alte, eigentlich philosophische Lehre aus Indien (Bharat) | Ganzheitlicher Ansatz aus Übungen (Asanas), Meditationsphasen und Atemtechnik, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt |
Qigong | Die Anfänge in China liegen mehrere Tausend Jahre zurück. Der Name entstand erst in den 1950ern | Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen, die als Teil der Trad. Chinesischen Medizin zur Harmonisierung des Qi-Flusses beitragen |
Tai-Chi | Alte chinesische Kampfkunst, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer Meditationsform entwickelte | Durch spezielle Bewegungsabläufe und Atemübungen wird die Lebensenergie (Chi/Qi) zum Fließen gebracht |
Autogenes Training | Vom Berliner Psychologen Johannes Heinrich Schulz im frühen 20. Jahrhundert entwickelt | Eine Form der Selbsthypnose (Atmen, Schwere, Wärme), durch die der Körper in einen tiefen Ruhezustand gelangt |
Diese und noch viele weitere Arten haben sich bis heute als Entspannungstechniken etabliert. Welche für Sie die passende ist, müssen Sie selbst entscheiden bzw. herausfinden. Jede eignet sich dazu, um zur Ruhe zu kommen, zu entspannen und der Hektik des Alltages zu entfliehen.
Anti-Stress-Pflanzen
Neben den körperlichen Übungen zur Entspannung kann man hier ebenso auf die Natur zählen. Sie hält in ihrem unerschöpflichen Fundus in dieser Hinsicht wirksame Heilpflanzen bereit. Dabei ist eine Substanz aktuell im wahrsten Sinn des Wortes in aller Munde: CBD bzw. Cannabidiol. Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen wie auch das berauschende THC (Tetrahydrocannabinol), besitzt aber keine derartige Wirkung und ist deshalb mittlerweile als Nahrungsergänzungsmittel in Österreich zugelassen. Es kann uns aufgrund seiner entkrampfenden, angstlösenden sowie entspannenden Eigenschaften wunderbar beim Stressabbau helfen. Überdies werden Cannabidiol entzündungshemmende Effekte zugeschrieben. Erhältlich ist CBD Naturhanföl seit Neuestem auch als Eigenprodukt in Ihrer ApoLife Apotheke in Form von ApoLife Natur-Hanf CBD Öl Mundtropfen. Diese werden nach jahrzehntelanger Tradition aus den Blättern von biologisch kultivierten Hanfpflanzen hergestellt und enthalten reines CBD- und Hanfsamenöl in unterschiedlichen Konzentrationen (5 %, 10 % oder 15 %).
Hochwertige Hanfblätter sind gemeinsam mit Melisse, Kamille, Damiankraut und Passionsblume – der übrigens in dieser Ausgabe ein eigener Artikel gewidmet ist – ein wesentlicher Bestandteil der ApoLife Entspannungs Tropfen. Sie haben nicht nur ausgleichende, beruhigende sowie nervenstärkende Eigenschaften, sondern können Ihnen ebenso eine erholsamere Nachtruhe verschaffen. In Ihrer ApoLife Apotheke erfahren Sie alles zu diesen hervorragenden natürlichen Entspannungshelfern und zu vielen weiteren Produkten, die Sie dabei unterstützen, den stressigen Alltag besser zu bewältigen sowie den wichtigen Balanceakt zwischen Beruf, Familie, Freizeit und ausreichend Erholung optimal zu meistern.